Das Wohl der Gemeinschaft mit dem eigenen Wohl verbinden
One thought on “Alt 4”
Persönlich kenne ich nur 3 Personen mit dem Seelenalter alt 4. Eine von diesen Personen bin ich selber. Diese Daten reiche zwar bei weitem nicht für eine Statistik aus, jedoch habe ich bei allen Dreien verwundert festgestellt wie präzise ein simpler Satz Auskunft geben kann über die Dreh- und Angelpunkte eines ganzen Lebens. „ Das Wohl der Gemeinschaft mit dem eigenen Wohl verbinden“
. . . . hört sich ja eigentlich erst mal wie 08/15 an.
Frank ließ in diesem Zusammenhang einmal den Satz fallen . . er kennt keinen alt 4er, der sich leicht damit tut seine eigenen Bedürfnisse ernst genug zu nehmen, immer ist der andere wichtiger als er selber . . .
Nun gut, bei mir kommt erschwerend hinzu, das ich als Hauptangst „Selbstverleugnung“ habe . . . . . trotzdem, rückblickend kann ich sagen, das das Wohlergehen meiner Mitmenschen mir immer am Herzen lag ( manchmal auch wie ein Stein auf dem Herzen). Ich Will das es den Menschen um mich herum gut geht . . . . dann freue ich mich.
Hört sich ja auf den ersten Blick super an – wenn ich damit nicht auf die „Aktionsebene“ gehen würde – und das heißt, da ich mich frage „ Was kann ICH tun, damit es den anderen gut geht . . . und vor allen Dingen, inwieweit kann ich mein Verhalten ändern – das es ihm gut geht. Und schon befinde ich mich in Teufels Küche. . . . . . wenn der Andere glücklich damit ist eine Familie zu gründen und Kinder zu haben . . . warum nicht . . . wenn es ihn glücklich macht . . . . dann werde ich mal mein bestes geben, das er glücklich wird.
Dabei verliere ich jedoch oft aus den Augen was ich brauche um mich glücklich zu fühlen. Alte Seelen haben andere Ansprüche an „Beziehung“, andere Ansprüche ans Leben . . . . . . und wenn sie die nicht ernst nehmen leiden sie.
So was nennt man Depression.
Alte Seelen, genau wie alte Menschen müssen lernen Abschied zu nehmen. Abschied, heißt in diesem Fall, vor allen Dingen, Abschied von allem, was der Gesellschaft „heilig“ ist. „Heilig“, in dieser Jungseelengesellschaft sind . . . die Ehe . . . . die Selbstdurchsetzung . . . . der Stellenwert der Sexualität . . . der Erfolg . . . das Geld . . .
Alte Seelen sind keine unbeschriebenen Blätter, sie erinnern sich gut an die Zeit, als diese Ziele auch für sie wichtiger waren als alles andere . . . . und sie erinnern sich wie wichtig es damals für sie war – und – wie viel Leid und vor allen Dingen wie viel Freude damit verbunden war.
. . . . . . und das soll jetzt alles vorbei sein ?
An dieser Stelle lauert ein riesengroßes schwarzes Loch – das Loch der Ziel- und Orientierungslosigkeit. Es ist wie Sterben. Doch was stirbt ist lediglich die Vergangenheit. Alt 4 ist meiner Meinung nach eine Art Wendepunkt – hier besteht die Möglichkeit zu erkennen, das die Angst vor den Alleinsein unbegründet ist.
Osho erzählte mir in diesem Zusammenhang 1981 die Geschichte eines Mannes der fürchterliche Angst hatte, weil er im Dunkeln einen Stock für eine gefährliche Schlange gehalten hat. Er sagte: “ Mache Licht – werde dir bewusst was wirklich ist – dann kannst du nicht mehr fragen – o.k. ich habe jetzt gesehen, das es nur ein Stock ist . . . . aber was soll ich jetzt mit der Schlange machen.
Alleinsein ist für mich lange Zeit diese Schlange gewesen.
Alleinsein ist ja keine Kleinigkeit . . . . Alleinsein gipfelt für mich in dem Ausspruch „ Mein Glück, wie auch mein Unglück, ist nicht abhängig davon wie sich jemand anderes verhält . . . . . und genauso wenig bin ich verantwortlich dafür, ob sich jemand anderes glücklich oder unglücklich fühlt.
. . . . . . . nun gut . . . . die erste Konsequenz dieses Satzes ist natürlich erst mal . . . . na prima, und wofür bin ich dann überhaupt auf diesem dämlichen Planeten . . . .
Würde mich freuen noch ein paar mehr alt 4 Einschätzungen zu erhalten – vielleicht reicht es ja bald für eine Statistik
Persönlich kenne ich nur 3 Personen mit dem Seelenalter alt 4. Eine von diesen Personen bin ich selber. Diese Daten reiche zwar bei weitem nicht für eine Statistik aus, jedoch habe ich bei allen Dreien verwundert festgestellt wie präzise ein simpler Satz Auskunft geben kann über die Dreh- und Angelpunkte eines ganzen Lebens. „ Das Wohl der Gemeinschaft mit dem eigenen Wohl verbinden“
. . . . hört sich ja eigentlich erst mal wie 08/15 an.
Frank ließ in diesem Zusammenhang einmal den Satz fallen . . er kennt keinen alt 4er, der sich leicht damit tut seine eigenen Bedürfnisse ernst genug zu nehmen, immer ist der andere wichtiger als er selber . . .
Nun gut, bei mir kommt erschwerend hinzu, das ich als Hauptangst „Selbstverleugnung“ habe . . . . . trotzdem, rückblickend kann ich sagen, das das Wohlergehen meiner Mitmenschen mir immer am Herzen lag ( manchmal auch wie ein Stein auf dem Herzen). Ich Will das es den Menschen um mich herum gut geht . . . . dann freue ich mich.
Hört sich ja auf den ersten Blick super an – wenn ich damit nicht auf die „Aktionsebene“ gehen würde – und das heißt, da ich mich frage „ Was kann ICH tun, damit es den anderen gut geht . . . und vor allen Dingen, inwieweit kann ich mein Verhalten ändern – das es ihm gut geht. Und schon befinde ich mich in Teufels Küche. . . . . . wenn der Andere glücklich damit ist eine Familie zu gründen und Kinder zu haben . . . warum nicht . . . wenn es ihn glücklich macht . . . . dann werde ich mal mein bestes geben, das er glücklich wird.
Dabei verliere ich jedoch oft aus den Augen was ich brauche um mich glücklich zu fühlen. Alte Seelen haben andere Ansprüche an „Beziehung“, andere Ansprüche ans Leben . . . . . . und wenn sie die nicht ernst nehmen leiden sie.
So was nennt man Depression.
Alte Seelen, genau wie alte Menschen müssen lernen Abschied zu nehmen. Abschied, heißt in diesem Fall, vor allen Dingen, Abschied von allem, was der Gesellschaft „heilig“ ist. „Heilig“, in dieser Jungseelengesellschaft sind . . . die Ehe . . . . die Selbstdurchsetzung . . . . der Stellenwert der Sexualität . . . der Erfolg . . . das Geld . . .
Alte Seelen sind keine unbeschriebenen Blätter, sie erinnern sich gut an die Zeit, als diese Ziele auch für sie wichtiger waren als alles andere . . . . und sie erinnern sich wie wichtig es damals für sie war – und – wie viel Leid und vor allen Dingen wie viel Freude damit verbunden war.
. . . . . . und das soll jetzt alles vorbei sein ?
An dieser Stelle lauert ein riesengroßes schwarzes Loch – das Loch der Ziel- und Orientierungslosigkeit. Es ist wie Sterben. Doch was stirbt ist lediglich die Vergangenheit. Alt 4 ist meiner Meinung nach eine Art Wendepunkt – hier besteht die Möglichkeit zu erkennen, das die Angst vor den Alleinsein unbegründet ist.
Osho erzählte mir in diesem Zusammenhang 1981 die Geschichte eines Mannes der fürchterliche Angst hatte, weil er im Dunkeln einen Stock für eine gefährliche Schlange gehalten hat. Er sagte: “ Mache Licht – werde dir bewusst was wirklich ist – dann kannst du nicht mehr fragen – o.k. ich habe jetzt gesehen, das es nur ein Stock ist . . . . aber was soll ich jetzt mit der Schlange machen.
Alleinsein ist für mich lange Zeit diese Schlange gewesen.
Alleinsein ist ja keine Kleinigkeit . . . . Alleinsein gipfelt für mich in dem Ausspruch „ Mein Glück, wie auch mein Unglück, ist nicht abhängig davon wie sich jemand anderes verhält . . . . . und genauso wenig bin ich verantwortlich dafür, ob sich jemand anderes glücklich oder unglücklich fühlt.
. . . . . . . nun gut . . . . die erste Konsequenz dieses Satzes ist natürlich erst mal . . . . na prima, und wofür bin ich dann überhaupt auf diesem dämlichen Planeten . . . .
Würde mich freuen noch ein paar mehr alt 4 Einschätzungen zu erhalten – vielleicht reicht es ja bald für eine Statistik